Aktuelles aus dem Hospiz Veronika

Trauergespräche am Abend

"Trauer ist die Brücke zur Liebe, die in der Erinnerung zu etwas Kostbarem und Ewigem wird." Monika Minder

Das Hospiz Veronika bietet für Menschen, die um ihre lieben Angehörigen und Freunde trauern, Trauergruppen an.
Wir laden herzlich ein.


Foto: Simone Kühn-Botsch

Einladung zum Gespräch...

Ab 12. September werden jeden Donnerstag Menschen aus dem Team Hospiz Veronika von 8 bis 10 Uhr im Café des Medizinzentrums Rau & Kollegen Gespräche anbieten. Dabei geht es um Gespräche über Lebensthemen, die uns alle betreffen. Kommen Sie gerne vorbei, um sich bei einer Tasse Kaffee auszutauschen.

Dies ist ein Projekt der Initiative Caring Community Eningen - Miteinander-Füreinander.

Letzte Hilfe Kurs im Hospiz Veronika am 2. Oktober

Das Hospiz Veronika in Eningen bietet zusammen mit dem Förderkreis Hospiz Veronika wieder einen "Letzte Hilfe Kurs“ an. Es geht in diesem Kurs um eine gute Begleitung in den letzten Wochen und Monaten eines Lebens in verschiedenen Dimensionen und um eine gute Lebensqualität bis zum Tod eines Menschen.

Foto: Gabriele Böhm



Einladung zum Besuch des Hospiz Veronika am 19. Oktober

Wie sind Hospize entstanden? Findet im Hospiz Leben statt? Wer kann ins Hospiz aufgenommen werden? Wie werden Hospize finanziert? Sie interessieren sich für Hospizarbeit und haben Fragen? Oder Sie möchten einfach einmal ein Hospiz näher kennenlernen?

Einladung: Klang und Trauer am 25. Oktober

Trauer kennt viele Worte.
Hat Trauer auch einen Klang?
Herzliche Einladung zu einer gemeinsamen
Spurensuche, wie sich Trauer in Musik,
singende Stimme und Klang verwandeln kann.

Jede Begegnung ist von Bedeutung

In der aktuellen Ausgabe der "Hospizzeitschrift" erschien ein Essay zu Elisabeth Kübler-Ross und der Ethik der Sorge. Ausgangspunkt des Textes waren Erfahrungen mit Menschen, die im Hospiz Veronika begleitet wurden.

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Der Rotary Club Reutlingen-Tübingen unterstützt die Hospizarbeit

Der Rotary Club Reutlingen-Tübingen unterstützt seit vielen Jahren regelmäßig die Hospizarbeit in unserer Region. Unter anderen erhielt das Hospiz Veronika im Juni eine Spende in Höhe von 3000,- Euro. Vertreterinnen und Vertreter der beschenkten Organisationen, die Hospize Tübingen und Eningen sowie die Hospizdienste Metzingen, Reutlingen, Tübingen und Rottenburg trafen sich im Haus Albblick in Tübingen mit Herrn von Gagern vom Rotary Club Reutlingen-Tübingen, um von ihrer Arbeit zu erzählen und sich sehr herzlich für die Unterstützung zu bedanken.

Impulse und Gespräch zu Todeswünschen

Todeswünsche im Kontext schwerer Erkrankungen sind in der Regel geprägt von einer hohen Ambivalenz. Die Gründe für Todeswünsche können sehr unterschiedlich sein. Meist ist der Hintergrund nicht so einfach zu erfassen. Für Begleitende kann es hilfreich sein, Todeswünsche in einen bestimmten Kontext einordnen zu können. Ein offener und konstruktiver Umgang mit Todeswünschen wird so möglich.

Am 16. Juli trafen sich 12 Bürgerinnen und Bürger im Hospiz Veronika um über Todeswünsche zu sprechen. Dr. Barbara Dürr und Andreas Herpich gaben anhand von Praxisbeispielen Impulse und gingen mit den Teilnehmenden in einen Austausch. Es zeigte sich, dass der Umgang mit Todeswünschen ein gesellschaftliches Thema ist, das uns alle angeht.

Denken beflügeln Gemeinschaft leben - Philosophische Impulse für die Caring Community Eningen

Im wunderschönen Ambiente des ehemaligen Albhotels Traifelberg trafen sich neun Eninger Bürgerinnen und Bürger, um zusammen mit Stefanie Rieger und Sandra Radinger von der Universität Graz philosophische Gespräche auszuprobieren und einzuüben. Dabei ging es in erster Linie um Gespräche über Lebensthemen, die uns alle betreffen, bzw. ganz praktische Philosophie im Alltag. Geplant sind nun von den Teilnehmenden kleine "Mini-Aktionen" in Form von philosophischen Gesprächen im jeweiligen Umfeld. Im Oktober wird es eine Auswertung der Erfahrungen geben. Eine kleine Ausstellung ist geplant.

Dies ist ein Projekt der Initiative Caring Community Eningen - Miteinander-Füreinander.

Vortrag mit dem Medizinethiker Prof. Dr. Giovanni Maio

Am 26. Juni kam Prof. Dr. Giovanni Maio nach Reutlingen, um im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums des Förderkreises Hospiz Veronika einen Vortrag zu halten. Vor mehr als 200 Zuhörerinnen und Zuhörern sprach Prof. Maio über Hospize als Vorbilder und Impulsgeber für eine Sorgekultur. Die Worte von Prof. Maio inspirierten und berührten spürbar die anwesenden Menschen. Im Anschluss an den Vortrag wurde die Möglichkeit am Büchertisch der Buchhandlung Osiander Bücher von Prof. Maio zu kaufen und signieren zu lassen, zahlreich genutzt.

"Allein, dass es Hospize gibt, erscheint wie ein Hoffnungsschimmer am Horizont einer individualistischen Leistungsgesellschaft. Unsere Gesellschaft braucht Hospize, damit sie sich neu besinnen kann auf das, worauf es wirklich ankommt, nämlich auf die Erkenntnis, dass jeder Mensch unverwechselbar und unersetzbar ist. Die Sorgekultur, die Hospize uns vorleben, erinnert uns neu daran, dass die Bedeutung eines Menschen nicht in seiner Leistung aufgeht, sondern in seinem Sein begründet liegt. Daher kann die gesamte Gesellschaft viel von dieser Sorgekultur lernen und sollte sie als Modell aufgreifen für alle Bereiche der Gesellschaft, in denen die Angewiesenheit des Menschen nach einer Kultur der Sorge ruft."
Giovanni Maio





Charitylauf-Challenge am 1. Juni 2024

Auch dieses Jahr hat die Aktion „Fußballkids helfen“ des TSV Eningen wieder zum Charitylauf eingeladen - unter anderen zugunsten des Förderkreises Hospiz Veronika. Am Samstag 1. Juni 2024 fand der 24. Charitylauf im Rahmen des Stadionfestes der Fußballabteilung statt.

Gedenkfeier des Hospiz Veronika am 4. Mai 2024

Das Hospiz Veronika hat alle Angehörigen und Freunde der im Hospiz Veronika verstorbenen Gäste zu einer Gedenkfeier eingeladen. Diese fand auf der Gemeindewiese der katholischen Kirchengemeinde statt. Im Anschluss bestand die Möglichkeit bei einem kleinen Imbiss miteinander und mit dem Team des Hospiz Veronika ins Gespräch zu kommen.

Besuch aus der Ukraine

Am 22. April besuchten der Hospizleiter des Hospizes in Ternopil/Westukraine Andriy Palamarchuk sowie der Arzt Oleg Pyatnychka das Hospiz Veronika. Im Austausch, der mit Hilfe eines Übersetzers stattfand, stellten Andreas Herpich und seine Gäste fest, dass die Arbeitsweise der Hospize relativ ähnlich ist, die Rahmenbedingungen sich jedoch sehr unterscheiden. Das Hospiz in Ternopil hat 30 Plätze für schwer erkrankte und sterbende Menschen und muss angesichts des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine etliche schwer erkrankte Menschen aus den Kriegsgebieten aufnehmen. Beim herzlichen Abschied wurde beschlossen weiter im Kontakt und Austausch zu bleiben.

Reime, Tricks & Comedy mit Helge Thun

Im Mittelpunkt der Benefizveranstaltung anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Förderkreises Hospiz Veronika e. V. am 27. März 2024 stand der Comedian Helge Thun, der mit seinem einzigartigen Humor für ausgelassene Stimmung, unvergessliche Momente und einen unbeschwerten Abend sorgte.

Helge Thun besucht das Hospiz Veronika

Sterben und Humor scheinen erst einmal nicht zueinander zu passen. Allerdings stellte der Comedian und Zauberer Helge Thun bei einem Besuch des Hospiz Veronika fest: „Humor ist das Menschlichste am Menschen. Während auch Hunde über das Verschwinden einer Wurst staunen können, so können nur Menschen darüber lachen“, so Thun. „Ziel der Hospizarbeit ist ein menschliches Leben bis zuletzt“, weiß die Vorsitzende des Förderkreises Hospiz Veronika e.V. Dr. Barbara Dürr und Hospizleiter Andreas Herpich ergänzte, dass im Hospiz durchaus viel gelacht werde. Der Förderkreis unterstützt seit nun 20 Jahren die Arbeit des Hospiz Veronika für die Lebensqualität von schwer erkrankten und sterbenden Menschen. Zum Vereinsjubiläum finden verschiedene Veranstaltungen statt. So starteten die Feierlichkeiten am 27. März in der Kreissparkasse Reutlingen mit einem Abend mit Helge Thun. Am selben Ort wird am 26. Juni um 19:00 Uhr der Medizinethiker Prof. Dr. Giovanni Maio über Hospize als Vorbilder und Impulsgeber für eine Sorgekultur sprechen.

Helge Thun drückte bei seinem Besuch im Hospiz Veronika seine Wertschätzung für die Hospizarbeit aus und besuchte auch eine schwer kranke Frau in ihrem Zimmer. „Meine Arbeit erhält noch einmal mehr Sinn, wenn ich sie für Menschen tun kann, die Hilfe benötigen“, so Thun zum Abschied seines Besuches.

Engagement Eninger Bürgerinnen und Bürger für das Hospiz Veronika

Eninger Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Hospizarbeit engagieren, trafen sich am 21. Februar im Hospiz Veronika und erzählten von ihren Aktionen.

Foto: Melinda Weber

Die Gospelsängerin Tracey Jane Campbell besucht das Hospiz Veronika

Die Gospelsängerin Tracey Jane Campbell aus London besuchte an Dreikönig das Hospiz Veronika und beeindruckte mit ihrem Gesang voller Lebensfreude.

Foto: Manfred Botsch

Württembergische Philharmonie musiziert für die Stiftung Hospiz Veronika

Freude und Dankbarkeit verspürten die Verantwortlichen der Stiftung Hospiz Veronika über das Ergebnis des Benefizkonzertes, das Mitte November 2023 in der Kundenhalle der Kreissparkasse Reutlingen stattgefunden hat. Die Spenden summierten sich auf 8447.- Euro. Nach Wolfgang Riehle, Vorsitzender der Stiftung, ist dies nicht zuletzt den Musikerinnen und Musikern der Württembergischen Philharmonie Reutlingen zu verdanken, die in Anwesenheit ihres Intendanten Cornelius Grube unter der Leitung des 1. Konzertmeisters Fabian Wettstein (Violine) Kammermusik von Johann Sebastian Bach und Wolfgang Amadeus Mozart spielten, zur großen Freude und Erbauung der rund 400 Besucherinnen und Besucher.

Foto: Marlies Kirchherr

Ferdinand Hartmann Stiftung schenkt dem Hospiz Veronika Kunstdrucke von HAP Grieshaber

Sylvia Mahnke-Hartmann überraschte das Hospiz Veronika im Namen der Ferdinand Hartmann Stiftung mit einem großzügigen Geschenk. Neben einer Unterstützung von 5000,- € überreichte sie Hospizleiter Andreas Herpich vier Kunstdrucke von HAP Grieshaber. "Ich hatte den Impuls, dass diese Kunstwerke an ihren Ursprungsort zurücksollten und wenn es hier schon ein Hospiz gibt, dann sollten sie dort ein Zuhause finden", so Frau Mahnke-Hartmann bei der Übergabe der Bilder.

Das Hospiz Veronika engagiert sich für die Eninger Care Woche

Im Laufe des Jahres hat sich die Keppler-Stiftung, das Hospiz Veronika sowie der Förderkreis Hospiz Veronika zusammen mit der bürgerlichen und der kirchlichen Gemeinde in Eningen aufgemacht das Thema „Caring Community“ voranzubringen. Viele Menschen machen sich Sorgen um die Zukunft. Schlagwörter wie „demografische Entwicklung“, Altersarmut, Einsamkeit, Pflegekraftmangel und zunehmende Zuwanderung machen Angst oder zumindest sehr nachdenklich.

8. Hospiz Fachtag in der HAP-Grieshaber-Halle

Rund 130 Teilnehmende waren beim 8. Hospiz-Fachtag des Hospiz Veronika und der ambulanten Hospizdienste Reutlingen und Metzingen/Ermstal in der Eninger HAP-Grieshaber-Halle. Das Thema war „Räume schaffen – Palliativkultur in Pflegeeinrichtungen“. Martina Kern (Foto) ist dafür aus Bonn nach Eningen angereist.

Foto und Bericht: Norbert Leister

Visionen zukünftiger Hospizarbeit

In der 100. Ausgabe der "hospiz Zeitschrift" zum Thema "Daseinsvorsorge" erscheint unter dem Titel "Das Sterben nicht auslagern, sondern in eine sorgende Gemeinschaft einlagern" ein Beitrag des Hospiz Veronika zu Visionen, wie zukünftig Hospizarbeit aussehen kann.

VIAVI Solutions spendet 25.000 € für die Arbeit des Hospiz Veronika

Der Förderkreis Hospiz Veronika e. V. bedankt sich sehr herzlich bei der Firma VIAVI Solutions für die großzügige Spende von 25.000 € für die Arbeit des Hospiz Veronika. Die Spendenübergabe fand am 15. September bei einem festlichen Abend anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Firma WaGo, bzw. VIAVI Solutions statt.

Spende der Fußballkids über 5050,50 €

Das Hospiz Veronika freut sich sehr über die Unterstützung der Eninger Fußballkids. Vom Erlös des diesjährigen Charity-Laufes erhielt das Hospiz Veronika die stolze Summe von 5050,50 €.

Fachbuch Palliative Care erscheint unter Mitwirkung des Hospiz Veronika

Im Thieme Verlag ist aktuell das Buch "Palliative Care - Kernkompetenzen für die Pflegepraxis" erschienen. Im Kapitel "Begleitung in der Sterbephase" sind Praxistipps sowie ein Fallbeispiel aus dem Hospiz Veronika beschrieben.

Vernissage im Hospiz Veronika

Der Flur, von dem es zu den einzelnen Zimmern der Gäste geht, füllte sich mit Besuchern, die voller Erwartung auf die ausgestellten Bilder und die Künstlerin hereindrängten… An den Wänden zwischen den Türen waren die ersten Bilder zu sehen – jedoch noch wurden Sekt und kleine Häppchen hereingetragen und erst nach einer ganzen Weile wurde es dann stiller und Andreas Herpich eröffnete die Veranstaltung mit einer kurzen Einführung und den bedauernden Worten, dass die Künstlerin z.Zt. leider nur indirekt dabei sein könne. Und dann begann vor ihrer Tür Judith Kuschel mit ihrer Flöte eine musikalische Einstimmung zu geben. Erklärende Worte zu den Bildern wurden danach von Vera v. Harrach gegeben, die Frau M. in der Zeit von Januar bis Anfang Juli gestaltend begleitet hat.

Mit dem Wünschewagen zur Tanzaufführung

Ein sehr berührendes Erlebnis konnten wir einer 32-jährigen jungen Frau in Zusammenarbeit mit dem Wünschewagen des ASB Ludwigsburg ermöglichen. Ist es möglich schwer krank im Hospiz zu sein und dennoch an einer Tanzaufführung teilzunehmen?

Gedenkfeier für Angehörige

Das Team Hospiz Veronika gedachte gemeinsam mit den Angehörigen der im vergangenen Jahr im Hospiz Veronika verstorbenen Menschen. Die Feier fand auf der katholischen Gemeindewiese in Eningen unter dem Motto ‚Lichtblicke‘ statt. Nach einem feierlichen Teil mit musikalischer Umrahmung und Impulsen, gab es Gelegenheit zum Austausch bei Getränken und Imbiss. Im Rahmen der Feier ließen alle Anwesenden gemeinsam weiße Luftballons in den Himmel steigen.

Das Hospiz Veronika engagiert sich für Menschen in Trauer

Das Hospiz Veronika hat regelmäßige Gruppentreffen ins Leben gerufen, in denen trauernde Menschen Unterstützung finden. Dies ist ein Angebot für Angehörige von im Hospiz Veronika verstorbenen Hospizgästen und alle Menschen, die in ihrer Trauer begleitet werden möchten. Melinda Weber sprach mit den Trauerbegleiterinnen Beate Notz und Sabine Erz.

Foto: Melinda Weber

Damit die letzte Lebensphase lebenswert wird

Es wurde genäht, Gelée gekocht, gestrickt, gebacken und Schmalz hergestellt. Am Freitag konnte der Förderkreis Hospiz Veronika 5500 Euro an das Hospiz Veronika übergeben. 3565 Euro kamen durch Verkäufe herein, den Rest rundete der Förderkreis auf.

Ein Bericht von Dr. Gabriele Böhm (Foto: Melinda Weber)

Serkan Ilker im Fernsehen

Serkan Ilker, Ehrenamtlicher des Ambulanten Hospizdienstes Reutlingen wurde von einem Filmteam des ZDF begleitet. Dabei sind auch Filmaufnahmen im Hospiz Veronika entstanden. Unter anderem wird ein Gespräch mit einem Hospizgast gezeigt.

Im echten Leben, im echten Sterben

Das Hospiz Veronika feiert seinen 20. Geburtstag mit einer beeindruckenden Vorstellung des ganzen Teams

Bericht und Foto von Christine Dewald

Rekordergebnis beim Charitylauf

Der Charitylauf der Fußballkids Eningen fand dieses Jahr wieder in Präsenz und virtuell statt. Für sieben Projekte im Landkreis kamen jeweils 4350,- Euro zusammen. Herzlichen Dank an Frau Dr. Dürr, ihr ganzes Team und an die vielen Mitläufer und großzügigen Spenderinnen und Spender. Die Spendenübergabe fand am 7. Oktober im Stadion im Arbachtal in Eningen statt.

Jubiläum 20 Jahre Hospiz Veronika

Das Hospiz Veronika feiert mit einem abwechslungsreichen Programm sein 20-jähriges Jubiläum. Tauchen Sie ein in das vielfältige und bereichernde Hospizleben.

Hospiz-Team beim 24-Stunden-Radrennen

Ein Team des Hospiz Veronika mit 13 Radfahrerinnen und Radfahrern nahm am 24-Stunden-Sponsoren-Radrennen des Eninger Stamms der Pfadfinder St. Georg teil.

Sound von Harley-Davidson im Hospiz

Der typische Sound der Kult-Motorräder von Harley-Davidson erfreute Gäste und Mitarbeitende des Hospizes Veronika in Eningen. Die Mitglieder des Harley-Stammtisches 111 aus Metzingen hatten eine Tombola organisiert. Es gab Waren und Gutscheine zu gewinnen, die Geschäfte und Einrichtungen aus der Region gespendet hatten. Den Erlös von 4.550,00 € haben die Biker aus dem Ermstal nun an drei soziale Einrichtungen überreicht. Auch das Hospiz Veronika in Eningen unter Achalm wurde mit 1.000 € bedacht. Groß war die Freude bei den Hospizgästen, als kürzlich drei Motorradfahrer vorfuhren. Das typische Röhren der Maschinen hallte unüberhörbar durch den Hof. Die Balkone und Fenster waren weit geöffnet. Es wurde gewunken, gelacht, sich gefreut.

Broschüre Care & Corona

Seit Frühjahr 2020 leben wir in einer Ausnahmesituation, die uns im Bereich der Sorge für hilfsbedürftige Menschen vor große Herausforderungen stellt. Vor allem das Sterben von Menschen in der Pandemiezeit führte zu ebenso schwierigen wie eindrücklichen Erfahrungen.

7. Hospiz Fachtag in der Stadthalle Reutlingen

Im Oktober dieses Jahres freuten wir uns sehr, dass wir in Kooperation mit den Ambulanten Hospizdiensten Reutlingen und Metzingen unseren vom Frühjahr auf den Herbst verschobenen Hospizfachtag durchführen konnten. Die ca. 180 im Bereich Hospiz- und Palliative Care interessierten Teilnehmenden hörten zwei spannende Vorträge zum Thema „Begleitung mit allen Sinnen" und "Was Palliative Care und hospizliche Haltung ausmacht“.

Junge Menschen engagieren sich für das Hospiz Veronika

Eine Gruppe junger Menschen übergab dem Hospiz Veronika eine Spende in Höhe von 350,- Euro. Sie erfuhren über die Arbeit des Hospizes bei einem Seminartag im Rahmen ihres Freiwilligen Sozialen Jahres beim Internationen Bund in Reutlingen. Eingetaucht in die hospizliche Haltung in der Begleitung von Menschen, waren Sie so inspiriert, dass sie bei ihrem Leiter Dietrich Kraut den Wunsch äußerten, eine Sammlung für das Hospiz Veronika zu organisieren. Im Hospizgarten wurde nun zusammen mit Hospizmitarbeiterinnen das sehr erfreuliche Ergebnis dieses Projektes gefeiert.

Förderkreis Hospiz Veronika e. V.

Die beiden Förderkreismitglieder Brigitte Werz und Irmgard Merz haben 2012 mit der Produktion von Herzkissen begonnen. Seither unterstützen sie mit ihren Einnahmen den Förderkreis Hospiz Veronika e.V. Das Füllmaterial für die Kissen, die sich einer stetig zunehmenden Nachfrage erfreuen, kaufen sie selbst. Den Stoff bekommen sie meistens gespendet.
Das bewährte Team Werz und Merz ist auch verantwortlich für die wunderschönen, kreativen Stofftaschen, in denen Hospizgäste ihre manchmal notwendigen Medikamentenpumpen umhängen können. Nun haben die beiden wieder eine neue Serie an Taschen dem Hospizteam übergeben. Kaum jemand im Hospiz möchte die zu den Geräten ursprünglich gehörenden Plastikhüllen. Die kreativ und liebevoll gestalteten Stofftaschen werden eigentlich immer bevorzugt. Frau Merz stellte die neu angefertigten Taschen vor und erklärte auch, wie durch einen eingenähten weichen Vliesstoff die sensiblen technischen Geräte gut geschützt werden.

„Immer im Einsatz für sein Baby“

Eningen unter Achalm | Der Hospiz Veronika – Förderkreis traf sich zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder zur Mitgliederversammlung. Wesentlicher Punkt: Ehrung und Verabschiedung von Dr. Friedrich Vollmer aus dem Amt des ersten Vorsitzenden

Der "Wünschewagen" macht es möglich

Wie wäre es für Sie, wenn Sie überstürzt Ihre Wohnung verlassen müssten und keine Möglichkeit mehr hätten zurückzukommen? Einem Gast im Hospiz Veronika ist es so ergangen.

Großzügiges Vermächtnis (Artikel vom 30.10.2020 im Reutlinger Generalanzeiger)

Ilse Herrmann und Heinz Wilhelm Bücker lebten ein einfaches Leben. Sie war Damenschneiderin, er Bauingenieur. Umweltbewusst waren sie, ein Auto besaßen sie nie. Tagesausflüge wurden mit der Bahn unternommen – und freilich mit mitgebrachtem Vesper. So zumindest beschreibt Rose Zürn das Paar aus Dußlingen, das sie über viele Jahre hinweg betreut hat. Auch ihr ist es – als zentrale Mittlerin – zu verdanken, dass die Stiftung Hospiz Veronika sich jetzt über einen hohen fünfstelligen Betrag freuen kann.

Frau Schnitzer blüht wieder auf...

In Zeiten der Corona-Krise ist das Sterben noch einsamer geworden. Nur wenige Angehörige dürfen die Todkranken begleiten. Im Hospiz Veronika in Eningen ist das anders.

Ein Artikel von Christine Keck

Was trotz allem gut ist

Seit einigen Wochen ist auch das Leben und Arbeiten in den Eninger Pflegeeinrichtungen, den Seniorenzentren Frère Roger und St. Elisabeth sowie dem Hospiz Veronika, wesentlich vom Coronavirus bzw. den Schutzmaßnahmen vor diesem geprägt. Bereits am 10. März wurden die Besuchsmöglichkeiten eingeschränkt, seit dem 17. März gilt aufgrund einer Verordnung der Landesregierung ein grundsätzliches Besuchsverbot. In begründeten Einzelfällen sind Besuche weiterhin möglich, z.B. zur Begleitung in der letzten Lebensphase. Mit den Angehörigen der Hospizgäste werden seitdem individuelle Absprachen getroffen. Alles weitreichende, aber sinnvolle Maßnahmen, um die besonders gefährdete Gruppe unserer Bewohner*innen und Gäste vor einer Infektion zu schützen.

Sorgenetz statt Selbstaufgabe

Großer Andrang beim Hospiz-Fachtag in Eningen. Angehörige sind Träger wertvollen Lebenswissens

Den Geist weitertragen

In Eningen geht eine Ära zu Ende: Das Duo Hufnagel und Spohn geht. Die Nachfolger wollen die Einrichtung weiter stärken.